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Das nach seinem Standort benannte Schloss Oberschwappach wurde im Jahr 1730 als barocke Anlage errichtet. Es gehörte damals den Zisterziensern von Ebrach, die hier ursprünglich nur einen einfachen Gutshof hatten, der das Kloster mit Dingen des täglichen Bedarfs versorgte. Das Schloss selbst wurde nicht nur als Verwaltungssitz errichtet (das Kloster Ebrach hatte in der Umgebung zahlreiche Besitzungen), sondern sollte fortan auch als Sommerfrische für die Ebracher Äbte dienen. Mit Napoleon kam allerdings die Säkularisation nach Deutschland. 1803 wurde das Kloster aufgelöst; der letzte Abt musste in Schloss Oberschwappach ins Exil gehen, wo er acht Jahre später starb.
In den folgenden 150 Jahren hatte Schloss Oberschwappach immer wieder wechselnde Eigentümer, die sich nur wenig um das Gebäude kümmerten. Als die Gemeinde Knetzgau das Gebäude erwarb, war es in einem denkbar schlechten Zustand. Umfangreiche Sanierungsarbeiten folgten, ehe man das Schloss wieder einer Nutzung zuführen konnte. Heute befinden sich auf Schloss Oberschwappach ein Restaurant und ein Kindergarten, aber auch ein Museum. Hier kann man sich heimatkundliche Ausstellungsstücke, sakrale Kunst und einige der schönsten Räume des Schlosses ansehen. Der Spiegelsaal wird auch für Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt, die hier regelmäßig stattfinden.
(rh)
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